Ein ganz besonderer Vertrag wurde am 25. Mai bei der Lebenshilfe Witten unterzeichnet.

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS NRW) hat 2020 in Kooperation mit den Landesarbeitsgemeinschaften der Werkstatträte und Werkstätten für behinderte Menschen in Nordrhein-Westfalen sowie weiteren Partnern die Rahmenvereinbarung zur Qualitätssicherung und Gewaltprävention in nordrhein-westfälischen Werkstätten für Menschen mit Behinderung entwickelt.

Das gemeinsame Ziel ist die Verbesserung der Gewaltprävention sowie die Qualitätssicherung in Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Angestoßen wurde dieses Projekt nicht zuletzt durch die Enthüllungen des Journalisten Günter Wallraff, der 2017 Missstände in einigen Werkstätten für Menschen mit Behinderung aufgedeckt hatte.

Die Geschäftsleitung (Dr. Dieter König, Stefanie Hübers, Roland Sauer) und der Werkstattrat der WfbM (vertreten durch Karsten Möller und Arno Güthoff) haben diese Vereinbarung nun gemeinsam unterschrieben.

„Für uns stehen das Wohl und die Sicherheit unserer Beschäftigten seit jeher an erster Stelle“, erklärte Geschäftsführer Dr. Dieter König. „Es ist deshalb für uns selbstverständlich, diese Vereinbarung zu unterzeichnen.“

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