Am 9. September fand in Hagen der erste Berufsinfotag für Schüler*innen mit Unterstützungsbedarf statt. Dieses neuartige Format zur Berufsorientierung wurde veranstaltet von einem Team bestehend aus der agentur mark GmbH, der SIHK zu Hagen, den Schulämtern Hagen und Ennepe-Ruhr-Kreis sowie einem Arbeitskreis der Förderschulen.

Das Angebot richtete sich an Schüler*innen mit Behinderungen und Förderbedarf, die von den zahlreichen nicht-inklusiven Berufsinformationsveranstaltungen nicht wirklich profitieren. Diese Veranstaltung hingegen war genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten und bot vielfältige Informationen und Beratung.

Zu den 20 Ausstellenden gehörte auch der Berufsbildungsbereich der WfbM der Lebenshilfe Witten. Persönliche Gespräche und Informationen in Schwerer und Leichter Sprache stießen bei den Schüler*innen und ihren Eltern auf großes Interesse. Barbara van Noort, Leiterin des BBB, freute sich über die durchweg positive Resonanz: „Der Tag machte deutlich, wie wichtig es ist, dass wir als Werkstatt informieren. So können wir bei Schüler*innen und Eltern die zum Teil noch bestehenden Vorurteile gegenüber der WfbM ausräumen.“

Der Berufsinfotag für Schülerinnen und Schüler mit Unterstützungsbedarf fand statt mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds und wird von nun an regelmäßig stattfinden.

 

HIER ist der Pressebericht.