Witten, 18.03.2020

 

Sehr geehrte Eltern, Betreuer und Angehörige!

Heute möchten wir Sie über den aktuellen Stand der Dinge in Bezug auf den Corona-Virus informieren.

Ab sofort gelten für die Werkstätten die gleichen Regelungen wie für die Kindertagesstätten. Dies bedeutet, dass bis einschließlich 19.04.2020 ein Betretungsverbot für unsere Werkstatt gilt. Alle Beschäftigten müssen zu Hause oder in den jeweiligen Wohneinrichtungen betreut werden. Die Beschäftigten müssen für diesen Zeitraum keine Krankmeldung einreichen.

Wenn Sie als Angehöriger in einer Schlüsselposition arbeiten, haben Sie die Möglichkeit, sich dies von Ihrem Arbeitgeber bescheinigen zu lassen. Das notwendige Formular finden Sie HIER. Dieses Formular benötigen wir als Werkstatt von allen jeweils beiden Elternteilen/allen Angehörigen unterschrieben, damit wir Ihren Angehörigen weiterhin betreuen können.

Die Werkstatt wird telefonisch weiterhin für Sie erreichbar sein, wir bitten Sie jedoch, sich nur in dringenden Fällen bei uns zu melden. Frau Brech erreichen Sie unter der Rufnummer 02302 / 28 95 – 221 oder per Mail unter sandra.brech@sovd-lebenshilfe.de. Frau Obermeier erreichen Sie unter 02302 / 28 95 – 261 oder per Mail unter barbara.obermeier@sovd-lebenshilfe.de.

Für den Bereich IDL stehen Ihnen folgende Ansprechpartnerinnen zur Verfügung: Heike Guthardt unter Telefon 02302 / 2895 321, Mail: heike.guthardt@sovd-lebenshilfe.de; Kathrine Baldewein unter Telefon 02302 / 2895 322, Mail: kathrine.baldewein@sovd-lebenshilfe.de und Nicole Seidel unter Telefon 02302 / 2895 323, Mail: nicole.seidel@sovd-lebenshilfe.de.

Aktuelle Informationen, z.B. ob die Werkstatt länger geschlossen bleibt, entnehmen Sie bitte unserer Homepage.

Der Lohn für die Beschäftigten wird selbstverständlich in der Zeit der Schließung weitergezahlt. Falls Sie vom Grundsicherungsamt die Pauschale für die Mittagsverpflegung bekommen, müssen Sie dem Grundsicherungsamt mitteilen, dass die jeweiligen Beschäftigten mehr als 10 Tage am Stück nicht in der Werkstatt waren.

Bitte beachten Sie weiterhin, dass das Betretungsverbot nicht bedeutet, dass die Beschäftigten Urlaub haben. Achten Sie darauf, dass die Beschäftigten die aktuell gültigen Hygiene- und Verhaltensweisen einhalten (nur die notwendigen sozialen Kontakte, vermehrt Hände waschen, …).

Zuletzt möchten wir Sie noch darüber informieren, dass die beiden für April und Mai geplanten Werkstatt-Freizeiten verschoben werden. Wenn die neuen Termine stehen, werden wir Sie hierüber informieren.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien und Freunden alles Gute. Passen Sie gut auf sich auf und bleiben Sie gesund!

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Roland Sauer

Leitung Hauptwerkstatt